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Die 40 Jahre alte Transfrau, die sich am Dienstag auf dem Alex angezündet hatte, verstarb in der Klinik. Die Hintergründe sind unklar. Die Polizei ermittelt. Berlin - Die transsexuelle Frau, die sich am Dienstag auf dem Alexanderplatz angezündet hat, ist am Mittwoch im Krankenhaus verstorben. Die Kriminalpolizei Berlin ermittelt noch weiter zu den Hintergründen. Eine politische Motivation kann auf Grundlage der bisherigen Ermittlungen und Erkenntnisse weiterhin ausgeschlossen werden.
Beschreibung
Am Sonntag trauerten dort mehr als Menschen gemeinsam. Ein kleines Blumen- und Kerzenmeer für Ella Foto: Timm Kühn. BERLIN taz Obwohl etwa Menschen am belebten Alexanderplatz vor einer Kaufhausfiliale stehen, herrscht völlige Stille. Es ist die Trauerkundgebung für Ella, wie sie alle hier nennen, eine transsexuelle Frau aus dem Iran, die sich vergangenen Dienstag an dieser Stelle in aller Öffentlichkeit verbrannt hatte.
Nach und nach treten Menschen aus der Menge hervor und legen Blumen und Kerzen nieder. Viele Anwesende weinen, manche leise, manche laut. Die Jährige war am Mittwoch im Krankenhaus gestorben.

Ein Mitarbeiter des Kaufhauses hatte die brennende Frau mit einem Feuerlöscher gelöscht, ein Hubschrauber hatte sie ins Krankenhaus gebracht. Warum sie sich das Leben nahm, ist laut Polizei nicht bekannt. Für alle Anwesenden aber ist klar, dass es die tagtäglichen Diskriminierungen waren, die sie in den Suizid trieben.

Wie fast alle hier habe auch sie vom Suizid über Twitter erfahren. Es tue gut, gemeinsam zu trauern und sich mit Wertschätzung zu begegnen. In kleinen Gruppen sitzen Anwesenden zusammen, sie umarmen und trösten sich, sprechen leise miteinander. Es sind Geschichten über Trauerprozesse, Diskriminierungserfahrungen, auch eigene Suizidgedanken werden geteilt. Aber nicht bei einem Anlass wie diesem, sondern zum Geburtstag einer farbigen Transfrau!
Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis taz. Der Berliner Mietenvolksentscheid hat eine klare Mehrheit, welche politischen Konsequenzen ergeben sich daraus? Trans Menschen sind in Redaktionen selten zu finden.

Nun haben sechs Frauen das erste transfeministische Onlinemedium Frankreichs gegründet. Julika Kott.

Sylvia Thies wuchs als Lesbe in der DDR auf und engagierte sich nach der Wiedervereinigung für Lesben und Schwule und die Rechte von Prostituierten. Emma Kohler ist 17 Jahre alt und trans. Mit einer Petition für ein neues Selbstbestimmungsgesetz übt sie Druck auf die Politik vor den Wahlen aus. Alessandra Röder.
Berlin: trans frau stirbt nach selbstentzündung auf alexanderplatz - kritik an polizeibericht
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Für eine Koalition kann das Sprengstoff bedeuten. Ein kleines Blumen- und Kerzenmeer für Ella Foto: Timm Kühn BERLIN taz Obwohl etwa Menschen am belebten Alexanderplatz vor einer Kaufhausfiliale stehen, herrscht völlige Stille.
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